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Informationen aus der Gemeinderatssitzung vom 29.04.2010 :

Kommunales

Rat wünscht sich viel Sonne - Bau Photovoltaikanlage auf Rheinberghalle beschlossen

Auf dem Dach der Kuhardter Rheinberghalle soll eine Photovoltaikanlage errichtet werden. Das beschloss der Ortsgemeinderat am Donnerstagabend bei nur einer Gegenstimme.

Die SPD-Fraktion im Kuhardter Gemeinderat stimmt geschlossen dieser Maßnahme zu und begrüßt uneingeschränkt diesen Schritt zum Einsatz regenerativer Energie.

Installiert und 20 Jahre lang betrieben werden soll die Anlage von der Pfalzwerke AG, die nach eigenen Angaben über 250.000 Euro investiert. Für die etwa 2000 Quadratmeter zur Verfügung gestellte Dachfläche soll Kuhardt jährlich 5780 Euro Miete erhalten. Ortsbürgermeister Roland Eiswirth sagte nach der Sitzung, das Dorf sei stolz auf die Photovoltaikanlage, eine der größeren im Kreis, die ein Zeichen für den Umstieg auf erneuerbare Energien darstelle.

Wolfgang Rieder, der sich im Auftrag des Rats schon seit Monaten mit dem Thema beschäftigt, stellte in der Ratssitzung die Ideen vor, die in der Planungsphase zusammengetragen, aus Kosten- beziehungsweise praktischen Gründen aber nicht umgesetzt wurden.

Im Juni soll die Anlage installiert werden, deren Strom dann zum Teil für die Halle selbst verwendet werden kann. Die Restenergie soll ins allgemeine Stromnetz fließen. Nach 20 Jahren kann die Gemeinde die Anlage, die in einwandfreiem Zustand sein soll, gemäß Vertrag kostenlos übernehmen. 2030 werden die Photovoltaik-Module voraussichtlich noch 82 Prozent ihrer ursprünglichen Leistung erbringen, hieß es im Rat. Diesen Strom könne die Gemeinde dann selbst nutzen oder weiterverkaufen und so auf längere Zeit gesehen über 100 000 Euro verdienen.

In Kuhardt könnten noch weitere Dächer öffentlicher Einrichtungen mit Photovoltaik-Anlagen bestückt werden, hieß es in der Ratssitzung. So könnte man zum Beispiel im Fall einer anstehenden Dachsanierung der Grundschule beziehungsweise der Grundschulsporthalle oder des Kindergartens ebenfalls große Anlagen anbringen.

Die Pfalzwerke setzten bei den Photovoltaik-Modulen auf inländische Technologien und Fabrikate, teilte Torsten Blank, der die Pfalzwerke bei der Gemeinderatsitzung vertrat, der RHEINPFALZ mit. (kxs)

Quelle: Rheinpfalz, 04.05.2010

 

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