Zum aktuell vorgelegten Abschlussbericht des Pilotprojekts
"Leichter zum Elterngeld" erklärt die familienpolitische
Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Caren Marks:

Die SPD begrüßt die geplante Frischkur für das Elterngeld.
Der Abschlussbericht "Leichter zum Elterngeld" enthält
Vorschläge, die für Eltern Zeit und Aufwand bei
Elterngeld-Anträgen sparen sollen. Eine Befragung von
Bürgerinnen und Bürgern hat wertvolle Hinweise für die
Verwaltungspraxis geliefert. Den Vorschlag, die Beratung vor Ort
zu verbessern, begrüßen wir ausdrücklich. Das Erfolgsmodell
Elterngeld kann damit noch erfolgreicher werden.

Das Elterngeld war ein Vorschlag der SPD-Familienministerin
Renate Schmidt, den wir in der Großen Koalition gegen
Widerstände der Konservativen durchsetzen konnten. Sie hatten
die beim Elterngeld vorgesehenen Partnermonate anfangs als
"Wickelvolontariat" verspottet.

Die SPD bleibt auch in der kommenden Legislaturperiode der
familienpolitische Motor. Wir wollen daran festhalten, die
Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern und Eltern ein
Leben mit Kindern zu erleichtern. CDU und CSU dagegen setzen
nach wie vor auf die Einführung eines Betreuungsgeldes, das
gleichstellungs- und bildungspolitisch katastrophale Folgen
hätte.

Wir wollen gleichberechtigte Partnerschaften und eine
Verbesserung von frühkindlicher Bildung. Mit der SPD in die
Zukunft - das ist die Wahlentscheidung, die Eltern am 27.
September treffen können.

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Quelle: 2009 SPD-Bundestagsfraktion - Internet