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Straußenfarm Mhou ein Gewinn für den Tourismus in der Region :

Pressemitteilung

Politisch wichtiger Besuch, sagte sich kürzlich auf der Straußenfarm Mhou in Rülzheim an. Eine Kostprobe „afrikanischen Flairs“ mitten in Deutschland, bekamen
Staatssekretär Prof. Dr. Siegfried Englert vom Landwirtschaftsministerium, SPDLandtagsabgeordnete Barbara Schleicher-Rothmund und Rülzheims Bürgermeister Reiner Hör im Rahmen einer Betriebsbesichtigung vermittelt.

Hintergrund für den Besuch war es, zu schauen, inwieweit dieses außergewöhnliche Projekt „Straußenfarm im Kreis Germersheim“, von Landesseite unterstützt werden kann.

Uschi Braun und Christoph Kistner, beides ehemalige Rundfunk-Journalisten, waren
lange in Sachen Strauße unterwegs, um sich über Haltung, Zucht und Pflege der
Tiere zu informieren, ehe sie 1993 die erste Straußenfarm Deutschlands eröffneten.
Immer stand und steht dabei das Wohl der Tiere und deren artgerechte Haltung im
Vordergrund.

Dies alles haben die beiden nun im pfälzischen Rülzheim gefunden. Hier eröffnete
das Paar 2007 die Tore für die ersten interessierten Besucher. Inzwischen gelten
Braun und Kistner als anerkannte Straußen-Experten, sie haben kürzlich auch ein
Standardwerk rund um die „großen Vögel“ herausgebracht.

Die Straußenfarm, mit dem für deutsche Ohren exotisch klingenden namens Mhou,
gilt derzeit als der größte europäische Zucht- und Brutbetrieb und ist das Zentrum
der professionellen Straußenhaltung in Deutschland. Das ganze Jahr über kann der
Betrieb täglich von 10 bis 18 Uhr kostenlos besichtigt werden. Besonders reizvoll ist so ein Erlebnis, wenn im April die ersten Küken der Saison zu sehen sind.

Aber auch ohne die „Kleinen“ lohnt ein Besuch immer, denn hier lässt sich das Verhalten der verschiedenen Tiere, die sich in den Gehegen frei bewegen, in Ruhe studieren.

Inzwischen sind die Arbeiten im Exotischen Park abgeschlossen, der unter anderem
einen 100 Jahre alten Olivenbaum und die älteste „Indianer-Banane“ beherbergt. Auf dem Gelände befindet sich zudem eine, im wahrsten Sinne des Wortes,
„Straußenwirtschaft“, mit tollem Blick über den Park und das Tiergehege.

Staatssekretär Englert, Abgeordnete Schleicher-Rothmund und Bürgermeister Hör
bekamen bei der Führung ganz individuelle Geschichten über die verschiedenen
Zuchthennen-, und hähne erzählt. Engagiert wiesen Kistner und Braun darauf hin,
dass seit Eröffnung bis dato, rund 100.000 Menschen die Farm besuchten.

Die Nachfrage nach dem Fleisch der Tiere, auch aus der ansässigen Gastronomie, ist
inzwischen so hoch, dass diese kaum noch befriedigt werden kann. Darum werden
demnächst neben dem Verkauf von Fleisch und anderen Produkten vom Strauß, neue Marktstrategien umgesetzt werden.

Nach der Führung und jeder Menge Informations-Input, sprach der Staatssekretär von der Straußenfarm als „echter Gewinn für die Gemeinde“. Im Hinblick auf den Tourismus bietet der Betrieb gleich zwei wichtige Aspekte. Zum einen fungiert er als Arbeitgeber, zum anderen ist er ein großer Anziehungspunkt in der Region, von dem das Umfeld ebenfalls profitieren könnte.

Das Fazit der SPD-Abgeordneten Schleicher-Rothmund lautete darum: „Es war
wichtig, diesen Vor-Ort Termin wahrzunehmen. Zur Realisierung weiterer Projekte
der Farm wie beispielsweise ein Hofladen, werden wir von der landespolitischen Seite her, unsere Unterstützung anbieten“.

 

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